Am Sonntag kurz nach 09.00 Uhr trafen die ersten Teilnehmer, ausgerüstet mit wetterfester Kleidung, Hunde und allerlei Zubehör auf dem Parkplatz beim Rest. Löwen in Schangnau ein.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde verschoben sich Teilnehmer und Fahrzeuge zum nahegelegenen Bauernhof von Marlen's Bruder. Dort durften wir unsere Fahrzeuge stehen lassen und Hundeboxen, Stühle und was sonst noch mitgenommen wurde auf einen Traktor laden, der uns die Sachen zur Hütte brachte, in deren näherem Umfeld wir den Kurstag verbringen durften.
Entgegen der Wettervorhersage hatte Petrus die Regenschleusen nicht geöffnet, sodass wir uns nur mit dem nassen, teilweise noch schneebedeckten Untergrund arrangieren mussten (bei Hanglage zumeist etwas Rutschig und mindestens für die Zweibeiner gelegentlich eine Herausforderung sich darauf sturzfrei zu bewegen). Die beiden Kursleiterinnen versprachen uns schon vor Kursbeginn, dass wir bzw. unsere Kleider «waschmaschinenreif» und die Schuhe sowohl nass als auch braun eingefärbt sein würden. Wie auch immer, der Tag sollte es zeigen.
Das Markieren war – soweit ich es beurteilen konnte – für alle teilnehmenden Hunde neu und einmal mehr erstaunte es, wie schnell unsere Vierbeiner gelernt hatten, wie die Übungen funktionieren. Jedem Hund sah man an, wie toll es ist, zusammen mit seinem Hundeführer/Hundeführerin etwas Sinnvolles zu machen. Wir gingen zusammen als Team auf die Jagd. Hund und Führer/Führerin ergänzten sich, indem der Vierbeiner mit seiner Nase die «Beute» suchte und der Zweibeienr ihm durch Einweisen behilflich war. Der Schwierigkeitsgrad wurde gesteigert, sei es mit einem den Weg kreuzenden Wiesel am Seil oder aufgestellten, batteriebetriebenen Spielzeugtieren, die den Vierbeiner von seiner Aufgabe ablenken sollten. Ja, es gab durchaus Hunde, die sich für eines der flauschigen Tierchen interessierten, aber es haben alle vierbeinigen «Figuranten» (Spielzeugtiere) unbeschadet überlebt.
Da wir nicht nur den ganzen Tag mit den Hunden gearbeitet hatten, war natürlich auch für unser leibliches Wohl gesorgt. Nebst Getränken wurden wir am Mittag mit einer währschaften Suppe und feinen Grillwürsten verwöhnt. Bei interessanten Gesprächen war die Mittagspause sehr schnell vorüber und wir widmeten uns wieder der Arbeit mit unseren Hunden.
Die Zeit verging und das Kursende nahte. Das Zubehör wurde wieder auf den Traktor geladen und die zwei- und vierbeinigen Teilnehmer spazierten zufrieden und etwas müde zurück zum Bauernhof wo Schuhe und tlw. Kleider gewechselt und nach der Verabschiedung der Heimweg angetreten wurde. Nun begann es auch leicht zu regnen, aber wir hatten grosses Glück, dass wir während des Workshops nicht verregnet wurden.
Nochmals ganz herzlichen Dank an Marlene und Ruth für die Organisation und die fachkundige Begleitung der Teilnehmenden.
Jürg Fluri mit Kipanga
Ruth Spielmann
Hundeerziehungsberaterin
NHB-Fachperson
Treibball-Trainerin
Mobile: +41 79 745 13 49
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